Zur besten Mittagszeit wurden heute die Einsatzkräfte der FF Bremen-Osterholz zu einem gemeldeten Zimmerbrand in einem Hochhaus in Osterholz-Tenever alarmiert. Es soll bereits Rauch aus den Fenstern dringen.
Bereits nach kurzer Zeit konnte das erste Löschfahrzeug ausrücken, sodass es kurz nach der Berufsfeuerwehr vor Ort eintraf. Es stellte sich heraus, dass lediglich Essen auf einem Herd angebrannt ist. Daher konnten alle Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen. Das zweite, ebenfalls einsatzbereite, Löschfahrzeug brauchte den Hof nicht mehr zu verlassen.
Nach einer knappen halben Stunde konnten dann die 17 Einsatzkräfte wieder zum Mittagessen nach Hause fahren. Es soll auch den ein oder anderen Kameraden geben, der um diese Zeit erst frühstückt.
Am heutigen Sonntag erwachten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Osterholz früher als erwartet aus ihren Träumen. Sie wurden durch ein schrilles Piepen förmlich aus dem Schlaf gerissen.
Ein piepender interner Rauchwarnmelder in einer Wohnung in Bremen-Sebaldabrück gab Anlass zur Alarmierung. Kurz nach dem Ausrücken meldete die Berufsfeuerwehr von vor Ort, dass lediglich Essen auf dem Herd brannte und keine weiteren Kräfte erforderlich waren. So konnten wir zügig wieder einrücken und wieder in unsere noch warmen Betten steigen.
Montag 02.09.2019, ein unglaublicher Tag im Bremer Osten!
Es gibt derzeit wohl kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr welches bisher an einem einzigen, ganz normalen Tag, vier verschiedene Brände bekämpft hat.
Bereits ab ca. 15:00 Uhr war eine gewisse Unruhe in den intern genutzten sozialen Netzwerken der Kameraden zu vernehmen. Im Freizeit-/Kinokomplex Kristallpalast am WeserPark war es zu einem Großeinsatz aufgrund eines Feuers gekommen, was natürlich auch uns bekannt war. Leider sind wir derzeit tagsüber, u.a. aufgrund einer zu geringen Mitgliederzahl, nicht einsatzbereit und konnten somit nicht regulär zu diesem Einsatz alarmiert werden. An diesem unglücklichen Umstand arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.
Noch während der Löscharbeiten in der Edisonstraße konnten unsere Einsatzkräfte Feuerschein aus der Kopernikusstraße wahrnehmen. Eine Erkundung ergab zwei brennende Mülltonnen vor einem Mehrfamilienhaus, das Feuer hatte bereits auf ein angrenzendes Gebüsch übergegriffen. Glücklicherweise war das Feuer in der Edisonstraße bereits aus, somit konnte das Löschfahrzeug schnell an die neue Einsatzstelle versetzt und die dortige Brandbekämpfung zügig eingeleitet werden. Ein Übergreifen auf Gebäude sowie weiteres Buschwerk konnte hierdurch noch verhindert werden. Die Polizei Bremen war zwischenzeitlich mit einem Großaufgebot an Einsatzfahrzeugen vor Ort und übernahm die Erkundung des umliegenden Gebietes. Ein weiteres Feuer konnte nicht festgestellt werden.
Gegen 4:15 Uhr konnten die letzten Kameraden dann endlich den Weg nach Hause antreten und nach einer wohlverdienten Dusche größtenteils erschöpft ins Bett fallen, für den Arbeits- bzw. Schultag wurden sie freigestellt. Ein Dank an die einsichtigen Arbeitgeber!
Montag 02.09.2019, ein unglaublicher Tag im Bremer Osten!
Es gibt derzeit wohl kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr welches bisher an einem einzigen, ganz normalen Tag, vier verschiedene Brände bekämpft hat.
Bereits ab ca. 15:00 Uhr war eine gewisse Unruhe in den intern genutzten sozialen Netzwerken der Kameraden zu vernehmen. Im Freizeit-/Kinokomplex Kristallpalast am WeserPark war es zu einem Großeinsatz aufgrund eines Feuers gekommen, was natürlich auch uns bekannt war. Leider sind wir derzeit tagsüber, u.a. aufgrund einer zu geringen Mitgliederzahl, nicht einsatzbereit und konnten somit nicht regulär zu diesem Einsatz alarmiert werden. An diesem unglücklichen Umstand arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.
Gegen 2:25 Uhr war unser LF-KatS gerade auf dem Weg zum Gerätehaus als wir durch die Leitstelle zu einem brennenden Müllcontainer in die Edisonstraße „komplimentiert“ wurden. Die vor Ort brennenden zwei Müllcontainer konnten schnell gelöscht werden.
Montag 02.09.2019, ein unglaublicher Tag im Bremer Osten!
Es gibt derzeit wohl kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr welches bisher an einem einzigen, ganz normalen Tag, vier verschiedene Brände bekämpft hat.
Bereits ab ca. 15:00 Uhr war eine gewisse Unruhe in den intern genutzten sozialen Netzwerken der Kameraden zu vernehmen. Im Freizeit-/Kinokomplex Kristallpalast am WeserPark war es zu einem Großeinsatz aufgrund eines Feuers gekommen, was natürlich auch uns bekannt war. Leider sind wir derzeit tagsüber, u.a. aufgrund einer zu geringen Mitgliederzahl, nicht einsatzbereit und konnten somit nicht regulär zu diesem Einsatz alarmiert werden. An diesem unglücklichen Umstand arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.
Gerade am Gerätehaus zurück wurden wir zu einer brennenden Lagerhalle in Sebaldsbrück/Hemelingen alarmiert. Auf dem Gelände der ehemaligen Wurst-/Fleischfabrik „Könecke“ stand eine große Lagerhalle in Vollbrand und das Feuer drohte auf den riesigen, verschachtelten Gebäudekomplex überzugreifen. Wir wurden noch auf Anfahrt zur Rückseite des Komplexes umgeleitet um von dort aus ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Eine enorm arbeitsreiche Personal- und Materialschlacht war notwendig um dieses Ziel zu erreichen und den Brand einzudämmen. Alleine wir haben vier Atemschutztrupps immer wieder mit neuen Flaschen ausgestattet und in dem Objekt eingesetzt. Unterstützt wurden wir in unserem Abschnitt von einem weiteren Atemschutztrupp der Freiwillige Feuerwehr Bremen-Neustadt und später der Freiwillige Feuerwehr Bremen-Farge. Erst gegen 1:30 Uhr konnten wir die Einsatzstelle verlassen, unseren Bereich haben wir an die Kameraden aus Freiwillige Feuerwehr Bremen-Schönebeck übergeben.
Da an der Einsatzstelle keine frischen Atemschutzgeräte mehr zur Verfügung standen, musste das LF-KatS (22/44-2) noch zur Feuerwache 1 um dort Geräte abzuholen und die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs wieder vollumfänglich herzustellen.
Montag 02.09.2019, ein unglaublicher Tag im Bremer Osten!
Es gibt derzeit wohl kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr welches bisher an einem einzigen, ganz normalen Tag, vier verschiedene Brände bekämpft hat.
Bereits ab ca. 15:00 Uhr war eine gewisse Unruhe in den intern genutzten sozialen Netzwerken der Kameraden zu vernehmen. Im Freizeit-/Kinokomplex Kristallpalast am WeserPark war es zu einem Großeinsatz aufgrund eines Feuers gekommen, was natürlich auch uns bekannt war. Leider sind wir derzeit tagsüber, u.a. aufgrund einer zu geringen Mitgliederzahl, nicht einsatzbereit und konnten somit nicht regulär zu diesem Einsatz alarmiert werden. An diesem unglücklichen Umstand arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.
Gegen 17:50 Uhr wurden wir dann zu einem brennenden Transporter in die Osterholzer Heerstraße alarmiert. Nach wenigen Sekunden rückten beide Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle aus. Der in voller Ausdehnung brennende Transporter konnte schnell gelöscht werden. Einsatzende war gegen 18:15 Uhr.
Montag 02.09.2019, ein unglaublicher Tag im Bremer Osten!
Es gibt derzeit wohl kein aktives Mitglied unserer Feuerwehr welches bisher an einem einzigen, ganz normalen Tag, vier verschiedene Brände bekämpft hat.
Bereits ab ca. 15:00 Uhr war eine gewisse Unruhe in den intern genutzten sozialen Netzwerken der Kameraden zu vernehmen. Im Freizeit-/Kinokomplex Kristallpalast am WeserPark war es zu einem Großeinsatz aufgrund eines Feuers gekommen, was natürlich auch uns bekannt war. Leider sind wir derzeit tagsüber, u.a. aufgrund einer zu geringen Mitgliederzahl, nicht einsatzbereit und konnten somit nicht regulär zu diesem Einsatz alarmiert werden. An diesem unglücklichen Umstand arbeiten wir derzeit mit Hochdruck.
Um 16:55 Uhr wurden wir dann, nach Rücksprache und Anmeldung der Einsatzbereitschaft zweier Fahrzeuge, von der Leitstelle zur Besetzung des Gerätehauses alarmiert. Ziel war es den zeitnahen Brandschutz für den Bremer Osten sicherzustellen.
Am Samstag befanden sich ein paar Kameraden bei Kaufland in Sebaldsbrück und präsentierten die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz im Rahmen eines Sommerfestes.
Während des Festes wurden die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bremen-Osterholz von der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle über Funk zu einem Verkehrsunfall in Hemelingen beordert. Umgehend fuhren die Kräfte mit dem LF 20 KatS zu der Einsatzörtlichkeit. Vor Ort war ein Radfahrer gestürzt. Glücklicherweise zog dieser sich nur leichte Verletzungen zu. Nachdem der Patient an den Rettungsdienst übergeben wurde, begaben sich die Kräfte zurück zu ihrem Präsentationsstand.
Am heutigen Samstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz zu einem brennenden Feld alarmiert.
Vor Ort trafen die Kräfte des ersten Löschfahrzeugs auf ein Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr. Gemeinsam wurde die brennende Fläche (ca. 250 Quadratmeter) abgelöscht. Da das Feuer schnell unter Kontrolle war, konnte das zweite, einsatzbereite Löschfahrzeug das Blaulicht und Martinshorn ausmachen, den Rückwärtsgang einlegen und wieder auf den Hof fahren.
Nach einer knappen Stunde waren alle Kräfte wieder am Gerätehaus und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.
Am frühen Dienstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz zu einem Feuer in einer Druckerei alarmiert. Trotz diverser Baustellen und Umleitungen rund um unser Gerätehaus konnten alle drei Einsatzfahrzeuge zügig nacheinander zur Einsatzstelle ausrücken.
Vor Ort war die Berufsfeuerwehr bereits mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Von der Freiwillien Feuerwehr Bremen-Osterholz wurden sofort zwei Atemschutztrupps zu Kontroll-/Belüftungsmaßnahmen eingesetzt, um die verrauchte Produktionshalle (150 m x 80 m) zu entrauchen. Ein weitere Atemschutztrupp stand als Sicherheitstrupp in Bereitstellung. Nach einer knappen Stunde konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Am Donnerstagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz zu einem gemeldeten Kellerbrand in das "Schweizer Viertel" alarmiert. Zügig rückten beide Löschfahrzeuge nacheinander zur Einsatzstelle aus.
Vor Ort brannten Gegenstände in einem Keller. Das Feuer wurde durch einen Trupp der Berufsfeuerwehr gelöscht. Durch uns wurde lediglich ein Sicherheitstrupp unter Atemschutz und ein weiterer Trupp zur Kontrolle eingesetzt. Nach knapp 30 Minuten konnte die Einsatzstelle verlassen werden.
Genau zwei Wochen nach dem letzten Einsatz lösten wieder unsere digitalen Meldeempfänger aus. Der ein oder andere Kamerad dachte zunächst an einen Fehler, denn die Meldung war beinahe identisch zu unserer letzten Einsatzmeldung. Auch diesmal brannten wieder Strohballen auf demselben Osterholzer Reitsportverein. Und auch wieder konnten bereits auf der Anfahrt zum Gerätehaus Flammenschein und Rauchwolken wahrgenommen werden.
Wir rückten zügig mit allen drei Einsatzfahrzeugen aus. Als wir mit dem ersten Löschgruppenfahrzeug eintrafen, befand sich die Berufsfeuerwehr noch in der Erkundungsphase. Es stellte sich heraus, dass zwischen 80 und 100 Strohrundballen in voller Ausdehnung brannten.
Wir stellten die Wasserversorgung zu unserem Löschgruppenfahrzeug her und nahmen sofort zwei Strahlrohre vor. Im weiteren Einsatzverlauf brachten wir neben einem tragbaren Wasserwerfer vier weitere Strahlrohre in Stellung.
Mühselig wurden die Strohrundballen teilweise in Handarbeit auseinander gezogen und dann abgelöscht. Erfreulicherweise wurden zügig ein Traktor und ein Radlader zum Auseinanderziehen eingesetzt. Trotzdem konnte erst gegen kurz nach 07:00 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden. Nach den Aufräumarbeiten am Einsatzort und am Gerätehaus begaben sich die Kameraden in ihr warmes Bett oder leider auch zur Arbeit.
Nach ein paar Stunden Schlaf wurden die Kameraden in der Nacht von Montag auf Dienstag zu einem Feuer im Bereich eines Pferdedhofs in Osterholz nachalarmiert. Bereits beim Verlassen des Hauses, konnte der ein oder andere Ehrenamtliche bereits starken Brandgeruch und teilweise Flammen wahrnehmen. Das LF 10 konnte bereits nach ein paar Minuten vollbesetzt ausrücken. Bereits paar Minuten später rückte unser MTF mit weiteren Kameraden nach. Unser zweites Löschfahrzeug ist aufgrund eines Ausbildungslehrgangs in dieser Woche an der Feuerwehrschule stationiert.
Vor Ort waren bereits Kräfte der Berufsfeuerwehr mit der Brandbekämpfung beschäftigt. Es brannten gestapelte Strohrundballen auf einer Länge von ca. 25 Metern. Die Strohrundballen waren bis zu fünf Meter hochgestapelt. Zur Brandbekämpfung setzten wir umgehend ein Angriffstrupp unter Atemschutz ein. Im weiteren Verlauf wurden mehrere Trupps ebenfalls unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Unter Zuhilfenahme von einem kleinen Traktor und einem kleinen Radlader wurden die Strohrundballen auseinandergezogen und abgelöscht. Der Einsatz zog sich bis in die Vormittagsstunden hin.
Bis 06.30 Uhr konnte der Brand so weit eingedämmt werden, dass wir die Einsatzstelle verlassen konnten. Danach hieß es noch aufklaren und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen, sodass die letzten Ehrenamtlichen gegen 07.30 Uhr das Gerätehaus verlassen konnten. Nun hieß es "ab ins Bett" oder leider auch "ab zur Arbeit"...
Am frühen Freitagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Bremen-Osterholz zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in das Klinikum Bremen-Ost alarmiert.
Nach kurzer Zeit konnte das erstausrückende Löschgruppenfahrzeug fast vollbesetzt ausrücken. Kurz vor dem Eintreffen kam die Rückmeldung des ersteintreffenden Löschfahrzeuges der Berufsfeuerwehr, dass es zu keinem Schadenereignis gekommen war.
Daher konnte die Alarmfahrt abgebrochen werden. Das zweite, ebenfalls besetzte, Löschgruppenfahrzeug musste lediglich den Rückwärtsgang einlegen und wieder in die Fahrzeughalle fahren.
Wieder wurden wir in die Pirmasenser Straße alarmiert. Vor Ort stellten wir
fest, dass ein weiterer Altkleidercontainer und ein PKW in voller
Ausdehnung brennen.
Der bereits mit Atemschutzgeräten ausgerüstete
Angriffstrupp ging sofort mit einem Schnellangriff vor, um eine Ausbreitung
des Feuers auf weitere PKW und Altkleidercontainer zu verhindern. Parallel
wurde durch die übrigen Trupps ein Schaumangriff vorbereitet. Nachdem
dieser einsatzbereit war, wurde das Feuer mit dem Mittelschaumrohr
endgültig bekämpft.
Der Schaum als Löschmittel hat neben einer kühlenden
Wirkung, auch eine trennende Wirkung. Das heißt, dass der Löschschaum das
Brandgut von der Atmosphäre trennt und der somit erforderliche Sauerstoff
bei der Verbrennung fehlt. Dadurch "erstickt" das Feuer. Zusätzlich dringt
der Löschschaum in sämtliche Ritzen und bekämpft so auch das kleinste
Glutnest. Nach den Aufräumarbeiten ging es zurück zum Gerätehaus.
Noch während der Patientenübergabe wurden wir über Funk zu einem brennenden
Altkleidercontainer nach Osterholz-Tenever alarmiert. Erneut rüstete sich
der Angriffstrupp mit Atemschutz aus.
Vor Ort wurde ein brennender
Altkleidercontainer festgestellt. Der Altkleidercontainer wurde mittels
TNT-Tool und Halligantool (spezielles Brechwerk) binnen kürzester Zeit
geöffnet. Da das Feuer noch relativ klein war, wurde auf das Anschließen
der Atemschutzgeräte verzichtet.
Das Feuer wurde mittels Schnellangriff
gelöscht. Die Altkleider wurden auseinander geharkt und Glutnester wurden
abgelöscht. Im Anschluss ging es zurück zum Gerätehaus.
Auf dem Rückweg vom letzten Einsatz zum Gerätehaus wurden wir über Funk zu
einem First-Responder-Einsatz nach Osterholz-Blockdiek alarmiert.
Bei einem
First-Responder-Einsatz handelt es sich um einen Rettungsdiensteinsatz - in
der Regel mit Notarztindikation. Wenn nun kein Rettungsdienstmittel
verfügbar ist, wird das nächste Löschfahrzeug alarmiert.
In diesem Fall war das unser LF 10. Am Einsatzort kam es zu einem Treppensturz eines älteren
Mannes. Der Patient wies keine äußeren Verletzungen auf, war ansprechbar,
konnte sich jedoch nicht an das Sturzgeschehen erinnern. Während ein Trupp
die Behandlung des Patienten übernahmen, kümmerte sich ein weiterer Trupp
um die Betreuung der geschockten Ehefrau des Patienten.
Kurze Zeit später
traf das NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) des Klinikums Bremen-Ost ein. Der
Trupp unterstützte noch kurz die Besatzung des NEF bis ein RTW
(Rettungswagen) eintraf.
Gerade nachdem wir die Atemschutzgeräte auf der Feuerwache 3 getauscht
hatten, wurden wir über Funk zu einem brennenden Müllcontainer in die Vahr
alarmiert.
Aufgrund der Erfahrung aus dem vorherigen Einsatz, entschied
sich der Zugführer dazu, dass sich der Angriffstrupp bereits auf der
Anfahrt mit Atemschutz ausrüstet. Dies Entscheidung sollte sich als richtig
entscheiden...
Vor Ort brannte in einem Betonverschlag ein 1000 Liter
Müllcontainer. Das Feuer war inzwischen so heiß geworden, dass man die
Hitze an den Alu-Türen des Verschlages spüren konnte. Ein Anfassen war
selbst mit Brandschutzhandschuhen kaum möglich. Nach dem kurzen Kühlen
konnte der Verschlag geöffnet werden.
Auch hier kam es erneut zu einer
massiven Rauchentwicklung, sodass der Angriffstrupp kurzfristig unter
Atemschutz vorgehen musste. Das Feuer konnte im Anschluss rasch gelöscht
werden. Da nur wenig Atemluft aus dem Atemschutzgeräten verbraucht wurde -
der Restinhalt befand sich noch über dem Soll - ging es ohne Tausch zurück
zum Gerätehaus.
Die Pause nach dem letzten Einsatz war nur kurz, denn genau 33 Minuten nach
der letzten Alarmierung wurden wir zu einem Müllcontainerbrand in die
Wormser Straße alarmiert. Nun kann man ja denken, dass brennende
Müllcontainer normalerweise im Freien stehen. Dieses Mal sollte es anders
kommen...
Vor Ort eingetroffen, konnten wir sofort feststellen, dass aus
einem Mülltonnenraum in einem Hochhaus Flammen schlagen. Der Angriffstrupp
rüstete sich sofort mit Atemschutz aus. Währendessen wurde ein Löschangriff
vorbereitet. Binnen kürzester Zeit ging der Angriffstrupp mit dem 1. C-Rohr
zur Brandbekämpfung vor.
Unter Nullsicht wurde sich zum Feuer vorgetastet.
Die reine Brandbekämpfung dauerte nur ca. fünf Minuten, da es sich nur um
einen 1000 Liter Restmüllcontainer handelte. Der komplett niedergebrannte
Müllcontainer wurde mit dem restlichen Inhalt ins Freie gebracht.
Zusätzlich wurden zwei weitere angesengte Müllcontainer ins Freie gebracht.
Zwecks Belüftung des Lagerraums wurde ein HLF der Berufsfeuerwehr
nachgefordert. Mit einem elektrischen Hochleistungslüfter wurde der
Lagerraum gelüftet. Nach den Lüftungsmaßnahmen wurde das gesamte
Schadensausmaß erst sichtbar. Der gesamte Raum war mit einer Rußschicht
bedeckt. Weiterhin hingen bereits Kabel einer Videoüberwachung von der
Decke.
Nur 30 Minuten nach dem letzten Einsatz wurden wir zu einem brennenden
Müllcontainer alarmiert. Der Einsatzort befand sich nur ca. 200 Meter von
unserem Gerätehaus entfernt.
Vor Ort trafen wir auf Anwohner, die den
Großteil des Feuers bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht haben. Wir
führten lediglich Nachlöscharbeiten durch, indem wir den Müllcontainer
leerten und die Glutnester mittels Schnellangriff ablöschten.
Brennt Hecke; droht auf Haus überzugreifen, Forbacher Straße
Alarmierungszeit :
01.01.2019 um 00:10 Uhr
alarmierte Organisationen :
Einsatzbericht :
Kurz nachdem wir wieder am Gerätehaus waren, meldete sich der digitale
Meldeempfänger erneut. Es wurde ein Heckenbrand in der sog.
"Eisenbahnersiedlung" gemeldet.
Dieses Mal trafen wir kurz nach der
Feuerwache 3 am Einsatzort ein. Die Erkundung ergab auch hier, dass das
Feuer durch Anwohner bereits gelöscht wurde. Ohne tätig zu werden, konnten
wir wieder zurück zum Gerätehaus fahren.