Die Serie reißt nicht ab...Der letzte Einsatz liegt - wie bei den vorherigen drei Einsätzen im April - wieder genau drei Tage zurück, als wir heute Morgen um 05:02 Uhr zu einem Feuer unweit unseres Gerätehauses nachalarmiert wurden.
Binnen weniger Minuten rückten beide Löschfahrzeuge zur Einsatzstelle aus und trafen nach nur zehn sekündiger Einsatzfahrt ein. Vor Ort brannte der Dachstuhl einer größeren Privatgarage. Einsatzkräfte der Feuerwachen 2 und 3 hatten bereits mit Löschmaßnahmen begonnen.
Wir setzten umgehend einen Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz ein, der mehrere Garagen gewaltsam öffnen musste, um diese kontrollieren zu können. In der Zwischenzeit traf auch unser MTF mit weiteren Kamerad:innen an der Einsatzstelle ein. Im weiteren Einsatzverlauf setzten wir einen weiteren Trupp unter umluftunabhängigen Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Abschließend nahmen wir noch die restliche Dachhaut mit einem Einreißhaken auf.
Nach den Aufräum- und Hygienemaßnahmen an der Einsatzstelle und am Gerätehaus konnten wir gegen 08:00 Uhr unser Gerätehaus verlassen.
Um ca 14:15 Uhr zu einem Balkonbrand in der Otto-Brenner-Allee alarmiert. Schnell konnte das erste Löschfahrzeug zur Einsatzstelle ausrücken, dass zweite folgte wenige Minuten später. Die ebenfalls gerade eingetroffenen Kräfte der Berufsfeuerwehr wurden sofort beim Aufbau der Löschwasserversorgung und Vorbereitung des Innenangriffs unterstützt.
Weiter stellten wir einen Angriffstrupp in Bereitstellung und einen Trupp zur Kontrolle der Etagen unter und über der Brandwohnung. Nach den erforderlichen Aufräumarbeiten konnten wir nach etwa einer Stunde zum Gerätehaus zurückkehren.
Um ca. 14:40 Uhr, kurz vor Kaffee und Kuchen am Ostersonntag, wurden wir zu einem Feuer im 7.OG in der Wuppertaler Straße alarmiert. Nach wenigen Minuten konnten beide Löschfahrzeuge ausrücken. Vor Ort brannten Elektrogeräte in einem Hochhaus.
Die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr konnten das Feuer schnell ablöschen, sodass von uns ein Trupp unter schwerem Atemschutz in Bereitstellung stand. Tätig wurden wir an der Einsatzstelle dann nicht weiter. Somit konnten wir zeitnah den Weg zum Gerätehaus und zur Kuchentafel antreten.
Am morgen um ca. 02:00 Uhr wurden wir zu PKW-Bränden in die Funkschneise alarmiert. Zügig nach der Alarmierung konnte das erste Fahrzeug ausrücken, es folgte schnell das zweite Fahrzeug mit dem MTF. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle bestätigte sich die Alarmierung, 3 PKW´s standen auf einem Firmengelände in Vollbrand.
Die ersteintreffenden Kräfte der Berufsfeuerwehr hatten schon den ersten Löschangriff vorgenommen und eine Wasserversorgung aufgebaut. Zügig stellten wir einen Trupp unter schwerem Atemschutz der einen der drei PKW´s ablöschte. Ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz wurde in Bereitstellung gestellt. 2 PKW´s standen unmittelbar an einem Bürogebäude. Zwei Trupps versuchten sich einen gewaltfreien Zugang zum Gebäude zu verschaffen, um das Gebäude zu Kontrollieren. Zum Schluss wurden weitere Trupps für die Nachlöscharbeiten eingesetzt.
Nach zwei Stunden konnten wir zum Gerätehaus zurück fahren und haben unter den Hygienemaßnahmen die notwendigen Aufräumarbeiten erledigt.
Danke an alle Einsatzkräfte vor Ort für die tolle Zusammenarbeit!
Am 07.03.2021 wurden wir mittags gegen 13:05 Uhr in die Pirmasenser Straße alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer in der 12. Etage eines Hochhauses. Vor Ort stellte sich heraus, dass es sich offenbar um eine Falschmeldung oder Fehlinterpretation handelte.
Klingt nach einem Versehen, aber dieser Einsatz war dem vorherigen tatsächlich ziemlich ähnlich.
Am Mittwoch den 10.02.2021 wurden wir um 17:46 zu einem Feuer in der 6. Etage in der Pirmasenser Str. alarmiert. Nach wenigen Minuten konnte unser erstes Löschfahrzeug bereits ausrücken.
Als das erste Fahrzeug an der Einsatzstelle ankam, war der Einheitsführer des 3/43-1 noch am Erkunden. Kurz darauf konnte die Rückmeldung gegeben werden, dass auf einem Balkon ein Kohlegrill eine starke Rauchentwicklung verursacht hat.
Somit konnte das zweite Löschfahrzeug welches sich auf Anfahrt zur Einsatzstelle befand die Fahrt abbrechen und das erste Fahrzeug wurde vom Einsatzleiter entlassen.